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Predigten zu 3. Mose 26,6
Ich will Frieden geben in eurem Lande, dass euch niemand schrecke
Aber wir erschrecken dennoch, und das häufig! Wie können wir von der Angst vor Menschen und Verhältnissen, die uns so oft befällt, befreit werden?
1. Unser Verhältnis zu Gott muss ein durchaus richtiges sein
In Gottes Rechten wandeln. Seine Gebote halten, das war die erste Bedingung, wenn Israel vor aller Furcht bewahrt bleiben wollte. Ist kein Grund der Trennung zwischen Gott und uns vorhanden, so können wir mit Zuversicht auf Seinen Schutz und Seine Errettung uns verlassen.
2. Wir müssen der Treue Gottes glauben
Er hat uns da hingestellt, wo wir sind, und Er wird sich nicht von uns zurückziehen. Wir sind Seine Verbündeten, dazu berufen, Seine Mitarbeiter zu sein. Wird Er es zugeben, dass wir uns in Seinem Namen Verantwortlichkeiten aufladen, und dann deren ganze Last auf unseren hilflosen Schultern ruhen lassen? Bei der Empfindung der Macht Gottes wird die Furcht schwinden, noch viel mehr aber vor der Erkenntnis Seiner Treue.
3. Wir dürfen uns auf die Obhut der Engelwacht verlassen
Als David, auf der Flucht vor Absalom, auf freiem Felde übernachtete, glaubte er, dass der Engel des HERRN sich um ihn lagere. Derer ist mehr, die für uns sind, als derer, die gegen uns sind. Der Berg ist voll feuriger Rosse und Wagen. HERR, öffne uns die Augen, dass wir sehen.
4. Wir dürfen es glauben, dass unsere Feinde viel weniger fürchterlich sind, als sie es zu sein scheinen
Sie umgeben uns mit ihren wilden Drohungen, kampfbereit ziehen sie gegen uns; aber wenn wir es nur wagen, vorwärts zu gehen und das zu tun, was vor Gott recht ist, so werden sie wie ein Rauch vergehen. „Siehe, Könige waren versammelt, sind miteinander vorübergezogen . . . sie wurden bestürzt und flohen ängstlich hinweg.“