Predigten zu 1. Korinther 12,3

Niemand kann Jesum einen HErrn heißen, ohne durch den heiligen Geist

Jesus ist dein Heiland; ist Er auch dein Herr! Hast du Ihm die Herrschaft übertragen? Sonst wirst du wahren Frieden und Kraft niemals kennen lernen. Du musst dazu kommen, in die Worte Jesajas einzustimmen: „HErr, unser Gott, es haben wohl andere Herren über uns geherrscht als du; aber wir gedenken nun allein dein und deines Namens.“

1. Jesus soll der Herr deines Herzens sein; jede Regung muss seiner weisen, liebevollen Leitung unterstellt werden.
2. Er soll der Herr deines Hauses sein, so dass darin kein Gespräch erlaubt, kein Vergnügen in Gang gebracht, keine Gesellschaft empfangenwird, die nicht stimmte, mit den Ansprüchen, die Er an dich zu machen hat.
3. Er soll der Herr deines Geschäfts und deiner Einnahmen sein, so dass du in beständigem, regem Verkehr mit Ihm bist, und dich in allem nach dem himmlischen Telephon richtest. Bei der Verwendung dessen, was du erworben hast, muss Er die große Stimme haben.
4. Er soll Herr deiner Zukunftspläne sein; Er soll das Recht haben zu sagen: „Gehe“, oder „Komm“, oder „tue das.“

Diese beständige Anerkennung der Herrschaft Jesu ist nur solchen möglich, die ihr ganzes Wesen, dem gnädigen Einfluss des heiligen Geistes aufgeschlossen haben, der Jesum in ihnen verklärt. Möchtest du in diese Stellung kommen, wodurch du deinen HErrn ehrst? Dann lass den heiligen Geist sie in dir bewirken. Soll sie eine bleibende werden? Er muss dich darin erhalten. – Und fragst du dich, ob du die Pfingstgabe empfangen habest, so kannst du dessen gewiss sein, wenn du von ganzem Herzen sagen kannst, dass Jesus Christus der HErr sei, zur Ehre Gottes des Vaters. Dies ist der untrüglichste Prüfstein.