1) Herr, da du einst gekommen
und unsre Menschheit angenommen,
sang dir der Engel lichte Schar;
dann bist du nach dem Siegen
vom Grab auf deinen Thron gestiegen,
beherrschest alles wunderbar.
Bald kommst du wiederum;
nun ruft dein Eigentum:
Komm, Herr Jesus!
Wir warten dein,
bei dir zu sein.
Komm, Herr, und führ uns zu dir ein!
2)...
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1) Herr, da du zu uns gekommen
und unsre Menschheit angenommen,
sang dir der Engel lichte Schar.
Dann bist du nach deinem Siegen
vom Grab auf deinen Thron gestiegen,
beherrschest alles wunderbar.
Bald kommst du wiederum,
nun ruft dein Eigentum:
komm, Herr Jesu,
wir warten dein,
bei dir zu sein.
Komm, Herr, und führ uns zu dir ein.
2)...
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Herr, dafür danken wir dir!
Herr, dafür danken wir dir!
Herr, dafür danken wir dir!
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1) Herr, das Gestern liegt zurück,
und im dunkel ist das Morgen
und was es mir bringt, verborgen.
Mein ist nur der Augenblick.
2) Unschätzbare Kostbarkeit,
immer neu von dir gegeben,
Gott, dass ich sie füll mit Leben,
die von dir geschenkte Zeit.
3) Zeit, dass ich sie füll mit Lob,
Zeit, dass ich auf alle Weise,
Vater, deine Liebe...
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1) Herr, das Wort aus Deinem Munde
Ist so lieblich, süß und hold!
Gute Botschaft, frohe Kunde,
Besser als das reinste Gold!
Deine ew'gen Heilsgedanken,
Deine Liebe ohne Schranken,
Dein Herz, das sich zu uns neigt,
Hast Du völlig uns gezeigt.
2) Eins ist not - auf Dich zu hören,
Auf Dein Wort voll Huld und Heil,
Zu bewahren...
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Herr, dass Frieden werde
auf der ganzen Erde,
Frieden in uns, Frieden aus uns,
sei du unser aller Friede.
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1) Herr, dass wir betend vor dir stehn,
dir Lob und Dank zu bringen,
durch unsre Väter ists geschehn,
die lehrten uns, dir singen.
Sie haben uns dein Wort gesagt,
es aus dem Schutt gezogen.
Zu dir sie standen unverzagt.
Ihr Mut hat nicht gelogen,
dein Heil sie nicht betrogen.
2) Denn Jesus Christus herrschet heut
wie gestern und wie...
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1) Herr, dein Aug' ist himmelhelle,
Huld das Wort von deinem Mund,
wie dem durstigen die Quelle,
geht es mir zum Herzensgrund.
Wer zu dir den Blick erhebt,
fühlet gleich sich neu belebt.
2) Auf den Kranken schaust du nieder,
und es weicht die trübe Nacht
kraft durchströmt die matten Glieder,
wir erstehen frisch...
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1) Herr, dein Gesetz ist wunderbar,
ist Kindern und den Weisen klar;
es flößt sich schon dem Säugling ein,
der liebt und will geliebet sein.
2) Die Liebe knüpft der Ehe Band;
auf Liebe baut sich jeder Stand;
wo Liebe herrscht, wird kein Tyrann;
aus Liebe wird man untertan.
3) Die Liebe zäumt den Herrn und Knecht;
wo Liebe ist, da...
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1) Herr, dein Gesetz, das du der Welt
zur Richtschnur hast gegeben,
das du zur Regel vorgestellt,
danach wir sollen leben,
das deinen Willen offenbart,
ist ganz von einer andern Art
als menschliche Gesetze.
2) Mit äußerlicher Ehrbarkeit
lässt es sich nicht genügen,
obgleich die Hand nicht schlägt
noch dräut, die Lippen nicht...
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