1) Augen und Stirn zeigen die Zeiten.
spiegeln die Träume, die mir entglitten.
Je älter man wird, und Illusionen verliert,
umso viel mehr vertrauen dir, Herr.
Ref.: Oooh — Wie würd ich mich entscheiden,
fang ich von vorne an?
Ganz genau: Ich sag' "Ja" zu dir,
so wie's begann.
Ich lebe heute anders
und dennoch als...
|
1) Ein Gärtner geht im Garten,
wo tausend Blumen blühn,
und alle treu zu warten,
ist einzig sein Bemühn,
ist einzig sein Bemühn.
2) Der gönnt er sanften Regen
und jener Sonnenschein.
Das nenn' ich treues Pflegen,
da müssen sie gedeihn,
da müssen sie gedeihn.
3) In liebenden Gedanken
sieht man sie fröhlich blühn;
sie...
|
1) Ein Geist der Macht ist Gottes Geist,
und ihm gebührt die Ehre,
weil ja der Mensch, der fleischlich heißt,
zu schwach und träge wäre.
Es weicht und fällt,
was er nicht hält;
er aber hält und stärket,
wo er die Schwachheit merket.
2) Im Beten sinket uns die Hand,
im Gehn die müden Füße;
wir fielen aus dem besten...
|
1) Ein geknicktes Rohr
richt't der Herr empor,
dass er's nicht zerbricht;
wenn ein Docht noch glimmet,
bleibt's bei ihm bestimmet,
er verlöscht ihn nicht.
2) Holder Jesus, du
sprichst so herzlich zu,
wenn die Seele matt,
wenn der Glaube blöde*,
wenn das Beten öde,
wenn man leidenssatt.
3) O wie stärket dies,
o...
|
Ein geliebtes Kind! Keiner nimmt mir das.
Will ich ferne gehn, respektierst Du das.
Doch die Liebe bleibt, weil ihr Wesen ist,
dass sie niemals ihren Weg vergisst.
Du, mein Vater, Gott! Keiner nimmt mir das,
und Dir nahe sein, tief berührt mich das,
denn die Liebe bleibt, weil ihr Wesen ist,
dass sie niemals ihren Weg vergisst. (2x)
|
1) Ein getreues Herze wissen
hat des höchster Schatzes Preis.
Der ist selig zu begrüßen,
der ein solches Kleinod weiß.
Mir ist wohl bei Freud und Schmerz,
denn ich weiß ein treues Herz.
2) Läuft ein Glücke gleich zu Zeiten
anders, als man will und meint. -
ein getreues Herz hilft streiten
wider alles, was ihm feind.
Mir ist wohl...
|
Ref.: Ein Gleichnis will ein Spiegel sein.
Du stehst davor und schaust hinein.
Dann siehst du dich und deine Welt,
und Gott, der diese Welt erhält.
1) Der Sohn, der fort vom Vater geht,
und ärmlich in der fremden Welt lebt,
kehrt um, der Vater nimmt ihn auf.
So nimmt die Liebe ihren Lauf.
2) Ein Schaf, alleine sich verirrt,
da macht...
|
1) Ein Glückwunsch dem Menschen,
der all sein Tun und Lassen an,
Gottes Weisung bindet
und seine Mitte findet,
beschirmt von Gottes Macht,
beschirmt von Gottes Macht.
Ref.: Gepflanzt wie ein Baum am Bach,
der grünt, der Früchte trägt,
im Wachsen immerfort gedeihn,
so schön kann Leben sein.
2) Ein Glückwunsch dem Menschen,
der...
|
1) Ein Gott, der hilft, ist unser Gott,
er hilft den Heilsverwandten.
Zuschanden wird der Feinde Rott,
wir werden nicht zuschanden.
Mit List, Gewalt und Spötterei
fragt oft der Feind uns, wo er sei.
Nur still! Er ist vorhanden!
2) Das macht die Gläubigen getrost
auch gegen Tier und Drachen;
ihr Grimm ist groß, ihr Sinn erbost,
doch...
|
1) Ein Gotteshaus steht zu Köln an dem Rhein.
Dort lieget begraben wohl unter dem Stein,
der Priester, der Vater, der Bruder, der Freund,
mit dem wir noch heute von Herzen vereint.
Mit dem wir noch heute von Herzen vereint.
2) Er fragte nicht lang nach Woher und Wohin.
Zu helfen, zu raten, das stand ihm im Sinn.
Wen Lehre und...
|