1) Uns're Schritte eilen der Heimat zu,
drüben in dem selgen Land.
Nach dem Wandern kommt eine süße Ruh,
drüben in dem selgen Land.
Ref.: Drüben in dem selgen Land,
drüben in dem selgen Land
ruhn wir immerdar
mit der großen Schar,
drüben in dem selgen Land.
2) Und wir singen mit der Erlösten Schar,
drüben in dem selgen...
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Unsre Seele ist wie ein Vogel,
dem Netz des Jägers entkommen.
Das Netz ist zerrissen, zerrissen ist das Netz,
und wir sind frei, alleluja,
und wir sind frei, alleluja,
und wir sind frei, alleluja,
und wir sind frei, alleluja!
Gesang aus Taizé © Ateliers et Presses de Taizé, 71250 Taizé, Frankreich
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1) Unsre Seele harrt auf ihn,
und sie harrt gewiss zeitlebens
nie vergebens.
Er ist unsre Hilf und Schild.
Und wie mild
wird durch seine große Güte
seines Volks Herz und Gemüte,
wenn sichs nach ihm sehnt, gestillt!
2) Dabei bleibs, wenn du uns auch,
Meister in der Seelenpflege,
andre Wege
und auf eine rauhe Bahn
führst...
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Unsre Seele wartet auf den Herrn, unsre Hilfe und unser Schild bist du.
Denn in dir wird unser Herz sich freuen, weil wir deinem heilgen Namen fest vertrauen.
Deine Güte, o Herr, sei über uns, deine Güte, o Herr, sei über uns;
denn wir hoffen auf dich, denn wir hoffen auf dich. Unsre Seele wartet auf dich!
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1) Unsre Sonne geht zur Ruh
und die braune Abendschatten
winken meiner Seele zu,
sich mit sanftem Schlaf zu gatten.
gute Nacht, Kreuz, Not und Pein,
Jesus-Liebe wiegt mich ein.
2) Tag und Stunden enden sich,
gleich wie alles auf der Erden.
Seele, drum bereite dich,
wenn du sollst gefordert werden.
gute Nacht, Kreuz, Not und...
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1) Unsre Wüste liegt voll Leichen
auf dem Weg zur Gottesstadt,
ob wir schon dem Volk hier gleichen,
das sein Brot vom Himmel hat.
Nun ist keiner unter allen,
dem die Sünd den Stich nicht gab;
und im Leib des Tods zu wallen,
zwingt uns manchen Seufzer ab.
2) Doch wir gehen nicht verloren
und wir sterben nicht zur Pein.
Christi Volk...
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1) Unsre Zeit ist kurz,
und die Welt am Sturz;
alles geht dahin!
Mich soll in der Wüsten
dahin nur gelüsten,
wo ich ewig bin.
2) Jetzt noch leb ich so,
trauernd oder froh,
als wär ich es nicht.
Mein Herz ist im Leide
und auch in der Freude
über sich gericht't.
3) Hab ich in der Welt
Güter oder Geld,
soll es also...
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Unsre Zeiten sind in deiner Hand;
lehr sie deuten bis zum Vaterland,
zeig uns ihre Wichtigkeit,
ihre Abgemessenheit,
ihre Grade, die nur dir bekannt.
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Unsrer Obrigkeit verleihe
allzeit Weisheit, Kraft und Fleiß,
dass sie recht ihr Amt betreue
und befolge dein Geheiß.
Krieg und Unruh wollst du stillen,
allen guten Rat erfüllen.
Krön und segne auch das Land,
tu ihm wohl durch deine Hand.
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1) Unsrer Seelen Seligkeit
ist des Glaubens Ende.
Hat der Christ schon in der Zeit
oft auch harte Stände,
dennoch wird sein Glaube teu'r
unter der Bewährung;
dient denn nicht dem Gold das Feu'r
erst recht zur Verklärung?
2) Sieht der Glaube gleich noch nichts,
ist ihm doch das Leben
von dem Vater alles Lichts
schon im Sohn...
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