1) Sternenbunter Himmelsthron
und du Mond, der Nächte Kron'!
Leuchtet, weil den Sonnenstrahl
uns benimmt der Erdenball.
2) Stillheit, der Gedanken Grab!
Stelle Sorg' und Grämen ab.
Stille, Stille, still in mir
alle Herzbewegungsgier!
3) Nun die Musik in der Luft
schläft in hohler Bäume Kluft,
ruht und kommet mir nicht...
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1) Still anbetend, Herr, zu Deinen Füßen
blick ich zu Deinem Kreuz empor:
sehe Deiner heilgen Augen Grüßen,
seh das Blut aus Deinen Wunden fließen,
und mein Dank quillt brennend heiß hervor.
2) Ja, für mich gabst Du Dein teures Leben,
trugst die Strafe, Herr, für meine Schuld.
Ach, was konnte ich zum Lohn dir geben?
Hatte...
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Ref.: Still geht der Tag, die müden Hände ruhn.
Arbeit und Hast versinkt, das Tagwerk ist getan.
Alles wird ruhig, und leise kommt die Nacht,
doch, Herr, ich weiß, dass deine Liebe wacht.
1) Selbst wenn mich Angst und Einsamkeit bedrängt
so bist's doch du, Herr, der mein Leben lenkt.
2) Was auch geschah, ich trag es nun vor...
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1) Still schweigt die Welt, nur Dunkel rings umher.
Trauer statt Freude, keine Hoffnung mehr.
Doch auch in schweren Stunden bist du da.
Du gibst uns Trost, Herr, sei du uns ganz nah.
2) Dein Trost umgibt uns wie ein warmes Licht.
Du schenkst uns Kraft und neue Zuversicht.
Aus diesem dunklen Tal der Traurigkeit
zeigst du den Weg in deine...
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1) Still über alle Welt
fällt die Nacht.
der sie in Händen hält.
der hat sie gemacht,
hält die Wacht.
2) König und Herr der Zeit,
Dir sei Dank!
Aus Nacht und Dunkelheit
dringt leiser Klang:
Lobgesang.
3) Ehr' dem dreiein'gen Gott:
Vater und Sohn!
Ehre dem Heil'gen Geist
im gleichen Thron!
Amen.
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1) Still und herzensgern zu geben,
einen Dürft'gen zu erfreun,
einen Segen auszustreun,
o dies Herzensglück ist eben
jenem Glück so süß und reich,
dem der stillen Liebe gleich.
2) Ob auch Schmerz und Kummer bliebe,
ob ich einsam und allein,
bin doch still im Herzen mein,
stets bei Gott mit meiner Liebe.
Bin ich auch von Weh...
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1) Still wird das Weltgetümmel,
auf Erden und am Himmel
weht Fried' und Abendruh'.
O Vater Christi, blicke
herab voll Huld, und drücke
dem Kind die müden Augen zu!
2) Du Urquell aller Güter,
mein Vater, Heiland, Hüter,
der, was er schuf, beglückt,
dir Dank mit frohem Mute
für alles, alles Gute,
womit du mich...
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1) Still, es ist unheimlich still.
Ich sitz alleine hier,
ein Häftling der Wohnungstür.
Weil ich nicht fragen mag,
ob Sonntagnachmittag
mich jemand treffen will,
bleibt alles still.
Ref.: Jeder beteuert mir,
dass auch ich wertvoll wär',
doch wo wird denn so was mal
konkret und erfahrbar?
Niemand hat je gesagt:
"Ich hab...
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Still, ganz still!
Keiner muss jetzt etwas sagen,
jeder darf nun ruhig sein.
Still, ganz still,
ganz still, ganz still!
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1) Still', o Jesu, das Verlangen!
Alles seufzt und sehnet sich.
Glieder, die Dir treu anhangen,
Warten sehnsuchtsvoll auf Dich.
Eine Freude sie nur kennen,
Eine Hoffnung sie nur nennen:
Jesu, dass sie schauen Dich!
2) Fremd und ungekannt hienieden,
Finden nirgend Ruhe sie.
Bliebest Du, o Herr, geschieden,
Dann frohlocken nimmer...
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