1) Er hatte die Nase seit langem schon voll,
sein Leben schien trostlos und leer.
Er wollte mal raus und das Leben genießen,
den Taumel der tanzenden Welt.
2) Er glaubte den Lichtern, den goldenen Seiten,
das Glück schien ihm freundlich zu sein.
Im Spiel mit den Freuden verschwendete er,
was sein Vater ihm liebend vertraut.
3) Er lernte des Glückes Vergänglichkeit leiden
und stand bald vor fragendem Nichts.
Von scheinbaren Freunden vergessen, vereinsamt,
als Frage - alleine mit sich.
4) Er suchte Geborgenheit, Frieden und Liebe,
beständigen, zeitlosen Halt,
und auf seiner Suche erinnerte er sich
des Vaters stets liebenden Blicks.
5) Er wollte ja einfach nur ihm nahe sein,
geduldet und leise zu Haus.
Sein Vater jedoch lief ihm weinend entgegen
und nahm ihn mit Freuden - als Sohn - wieder auf.
6) Da war bald ein freudiges Tanzen und Lachen,
es ward aus der Rückkehr ein Fest.
Und während des Feierns verstand still der Sohn,
dass die Liebe des Vaters nie lässt.
Das Lied "Zu Haus'" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Mitleben (1981) Andere christliche Lieder zum Vortragen, Mitsingen und Nachdenken |
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