Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Text-Erklärung:
Bei diesem Lied geht es um die Sehnsucht nach innerer Erfüllung und die Erkenntnis, dass wahres Leben und Kraft nur durch Gott erfahren werden können. Der Text besteht aus vier Strophen, die jeweils unterschiedliche metaphorische Bilder verwenden, um diese Themen darzustellen.
1. Strophe: Der Sänger beschreibt den Wunsch, eine Quelle des Lebens zu sein, aus der er selbst schöpfen kann. Er fühlt sich jedoch leer und ausgebrannt, und seine Bemühungen, inneren Reichtum zu finden, sind erfolglos. Anstelle von Leben findet er nur Trockenheit und Einsamkeit – seine „Brunnen“ sind versiegt, was seine verzweifelte Suche nach Sinn verdeutlicht.
2. Strophe: Hier wird die Einsicht geäußert, dass nur Gott den Durst nach echtem Leben stillen kann. Der Sänger wünscht sich, als Welle im Strom von Gottes Leben zu sein, voller Freude und dem Bestreben, anderen das Wasser des Lebens zu bringen. Diese Metapher unterstreicht die Idee, dass man durch die Verbindung zu Gott sowohl für sich selbst als auch für andere Frucht tragen kann.
3. Strophe: In dieser Strophe drückt der Sänger das Bedürfnis aus, aktiv und lebendig zu sein, symbolisiert durch das Bild einer Feder. Doch auch hier zeigt sich eine tiefe Ermüdung und der Kampf gegen das Stillstandgefühl. Die Müdigkeit hat ihn überwältigt, und obwohl er sich anstrengt, scheint seine Kraft zu schwinden, was eine Reflexion über die Herausforderungen des Lebens ist.
4. Strophe: Der Schluss bringt die Erkenntnis, dass alle Kraft und Energie für das Leben von Gott kommt. Der Sänger möchte Teil von Gottes Plan sein, wie ein Rad in einem großen Werk, das sich auf Gottes Anweisungen hin bewegt. Diese Strophe betont die Hingabe und das Vertrauen in Gottes Fügung, während man selbst aktiv im Glauben lebt.
Zusammenfassung: Das Lied thematisiert die Suche nach Bedeutung und Erfüllung im Leben, die durch persönliche Anstrengungen oft unerfüllt bleibt. Es bringt die Erkenntnis zum Ausdruck, dass wahres Leben und Kraft nur in der Beziehung zu Gott gefunden werden können. Die Bilder von Quelle und Welle sowie von Feder und Rad verdeutlichen den Wunsch des Sängers, ein aktiver Teil von Gottes Werk zu sein und durch ihn sowohl für sich selbst als auch für andere zu einer Quelle des Lebens zu werden.
Das Lied "Wollte ich nicht" ist in 5 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Resonanz (2018) Chorpartitur |
55 | ||
Jesu Name nie verklinget 5 (1996) Erweckliche Lieder für Chor-, Jugend- und Gemeindearbeit |
1301 | ||
Singt das Lied der Lieder 2 (1996) Lieder für Jugendchöre |
14 | ||
Ich gehe weiter (1978) Lieder zur Schallplatte |
3 | ||
Ist schon alles gesagt? (1976) |
14 |