Wohl dem, der in Gottes Furcht steht    

1) Wohl dem, der in Gottesfurcht steht,
Und auch auf seinem wege geht;
Dein' eigne hand dich nähren soll:
So lebst du recht und geht dir wohl.

2) Dein weib wird in dein'm hause sein,
Wie ein reben voller trauben sein,
Und deine kind'r um deinen tisch,
Wie ölpflanzen gesund und frisch.

3) Sieh! so reich segen hangt dem an,
Wo in Gottesfurcht lebt ein mann,
Von ihm lässt der alt' fluch und zorn,
Den menschenkindern angebor'n.

4) Aus Zion wird Gott segnen dich,
Dass du wirst schauen stetiglich
Das glück der stadt Jerusalem,
Für Gott in gnaden angenehm.

5) Fristen wird er das leben dein
Und mit güte stets bei dir sein,
Dass du wirst sehen kindeskind,
Und dass Israel friede find't.

6) Ehr' sei Gott Vater und dem Sohn,
Sammt heil'gem Geist in einem thron,
Welch's ihm auch also sei bereit,
Von nun an bis in ewigkeit.

Text: (1524)
Melodie: (1524)

Das Lied "Wohl dem, der in Gottes Furcht steht" ist in 2 Liederbüchern enthalten:

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