1) Wo wir längst Mauern bauen,
um uns zu distanziern,
einander nicht mehr trauen
und "Kalte Kriege" führn,
zeigt Jesus Möglichkeiten,
die Festung zu verlassen,
Grenzen zu überschreiten
und Ängste loszulassen.
Ref.: Zauberhaft, in mir wächst neue Kraft,
sie lässt mcih auferstehn
und neue Wege gehn.
Zauberhaft, ich fasse neuen Mut,
der meine Angst vertreibt
und dann auch bei mir bleibt.
2) Manchmal bin ich wie gelähmt
und habe Angst vor morgen,
in mir wütet ungezähmt
ein wildes Heer von Sorgen.
Doch du bist's, der mich sieht,
auch dort im tiefsten Loch,
wo keiner mich versteht
kennst du mich immer noch.
3) Wo Christen nicht mehr feiern,
stehn Kirchen kalt und leer.
Worte und Lieder leiern
will heute keiner mehr.
Gott braucht keine Statisten,
im Raum beginnt ein Fest,
zum Leben weckt uns Christen
sein Geist, wenn man ihn lässt.
Bei Abdruck und öffentlicher Verwendung muss das Lied bei der VG Musikedition angemeldet werden.
Das Lied "Wo wir längst Mauern bauen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Atem des Lebens (2014) |
286 |