Wirst du an Toten Wunder tun?    

1) Gott, ich rufe, schrei zu dir bei Tag und in der Nacht,
Leid füllt mich bis obenhin und hat mich fast ins Grab gebracht,
bin schon mehr tot als lebendig, mir fehlt jede Kraft,
wie nach einer langen Krankheit fühle ich mich hingerafft.

Ref.: Wirst du an Toten Wunder tun? Werden dir da Schatten singen?
Und im Lande der Vergessenheit noch immer Lieder klingen?
Werden sich einst Gräber öffnen und die Toten auferstehn?
Wirst du Licht sein und mir leuchten und auch mich im Dunkeln sehn?

2) In mir drin ist Finsternis und Dunkel weitet sich.
Wo ist deine Hand zu spürn? Ich bin verlassen, fürchte mich.
Warum bleibst du stumm und fern? Wo ist jetzt dein Licht?
Warum wendest du dich ab, Gott, und versteckst dein Angesicht?

3) Fragen quälen, drücken mich, ich trage schwere Last,
Freude fangen mich nicht auf, weil du sie mir entfremdet hast.
Ausweglos bin ich gefangen, weiß nicht aus noch ein.
Wenn die Schrecken mich verschlingen, wirst du, Gott, noch bei mir sein?

Text:
Melodie:
Bibelstelle: Psalm 88

Das Lied "Wirst du an Toten Wunder tun?" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Eine Handbreit bei dir 88  Amazon
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.