1) Wir wissen, was wir glauben,
ob’s auch der Welt ein Spott.
Wer will uns ihn denn rauben,
den treuen Bundesgott?
Und geht’s zu hartem Streite,
er, er ist Schild und Wehr.
Sein Name wird im Kampfe
||: noch heut nur herrlicher. :||
2) Mag man uns Dornen flechten,
mit frechem Hohn uns nahn,
der Herr in seinen Knechten
geht uns im Kampf voran.
Wie immer man uns nenne
tragt, Brüder, Christi Schmach,
dass auch die Welt erkenne,
||: wir folgen Jesu nach! :||
3) Die Lügenmasken fallen,
die Kampfesstunde schlägt.
Laut muss es jetzt erschallen,
was unsre Brust bewegt.
Durchglüht von Jesu Lieben,
der uns zuerst geliebt,
lasst uns den Glauben üben,
||: in dem er uns geübt! :||
4) Drum wollen wir ihm schwören
in dieser unsrer Zeit,
zu wandeln ihm zu Ehren
und treu in Ewigkeit.
Und mag die Welt zerstieben,
das Siegel Gottes seht
auf unserer Stirn geschrieben,
||: das bleibt und nie vergeht! :||
Das Lied "Wir wissen, was wir glauben" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Neuapostolisches Gesangbuch (1925) (1925) Zum Gebrauch bei allen Gottesdiensten der Neuapostolischen Gemeinden. |
395 |