Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Zum Kontext und zum Text: Das Lied entstand aus Anlass einer Erstkommunion-Vorbereitung. Unter dem Titel „Worauf wir bauen können“ sollte versucht werden, eine Verbindung von den festgefügten Steinen (einer Kirche) zur eucharistischen Mahlgemeinschaft von Menschen herzustellen. So wurden in drei Strophen verschiedene Bilder von Kirche beschrieben, ausgehend von dem steinernen Bau, über die weltweite Glaubensgemeinschaft bis zur Kirche im Allerkleinsten, den einzelnen Menschen, in denen Gott wohnt. (vgl. 1 Kor 3,16: Ihr seid Gottes Tempel, und der Geist Gottes wohnt in euch.) Der Kehrvers umrahmt und verbindet die Kirchenbilder der Strophen mit dem auf alle drei Bilder zu beziehenden Satz „Wir sind Gottes Haus aus lebendigen Steinen“, die mit Christus und untereinander verbunden sind.
Zur Musik: Die Vertonung folgt der textlichen Anlage des Liedes, indem sie zwischen dem Viertel-Feeling des Refrains und dem erzählenden Halbe-Feeling der Strophen hin und her pendelt, ohne das Tempo zu verändern. Durch diesen Wechsel des Grundschlags mag man die Interdependenz von Jesus Christus in seiner Kirche und im Sakrament der Eucharistie ausgedrückt sehen.
Dieser Info-Text stammt von Raymund Weber und Christoph Seeger aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 83
Das Lied "Wir sind Gottes Haus" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Liedblätter des Arbeitskreises Christliche Popularmusik im BDKJ des Erzbistums Köln |
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