Wir danken dir, o Vater, heut    

1) Wir danken dir, o Vater, heut,
dass du die Frucht der Reben,
den Wein, der unser Herz erfreut,
von neuem uns gegeben.
Dein ist die Kraft,
die alles schafft,
dass an den reichen Gaben
sich Leib und Seel erlaben.

2) Des Vaters Gabe wollst du nun,
Herr Jesu, an uns segnen,
nach deiner Huld und Treue tun
und uns als Freund begegnen.
Wie du als Gast
in Kana hast
erfreut die Hochzeitsleute,
ist's ja dein Tun noch heute.

3) Ja, mach uns du, Herr Jesu Christ,
zu deinen rechten Reben
am Weinstock, der du selber bist,
dass edle Frucht wir geben,
drin sich dein Geist
mit Macht erweist,
nachdem wir erst das Schneiden
der Trübsal mussten leiden.

4) In deines Vaters Reich zuletzt,
wenn du dich mit den Deinen,
die ihren Trost auf dich gesetzt,
auf ewig wirst vereinen,
da schenk uns ein
den Freudenwein;
den Trank wollst du uns geben,
der quillt ins ewge Leben.

Text:
Melodie: Was Gott tut, das ist wohlgetan

Das Lied "Wir danken dir, o Vater, heut" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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