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1) Wir alle, die geschrieben
sind in des Heilands Hand,
wir hoffen nur auf Gnade
in unserm Pilgerstand.
2) Wir könnten nichts erringen
durch unsre Stärk' und Kraft;
all' unser Tun und Denken
ist schwach und mangelhaft.
3) Und ach! selbst unsre Liebe,
wie schwankend und wie matt!
Das ist's, was tausend Tränen
uns schon gekostet hat.
4) Doch unser Gott ist größer
als unser schwaches Herz,
wir schaun auf Ihn, so schwindet
der tiefste Seelenschmerz.
5) So lächeln wir durch Tränen,
so danken wir im Leid
und gehn, durch Jesu Gnade,
zur sel'gen Ewigkeit.