Wie lieblich und wie schöne    

1) Wie lieblich und wie schöne
sind der Boten Füße,
die auf den Bergen gehen
und herab uns grüßen
mit Fried' und großer Güte
und sagen, dass Gott König sei,
der Zion behüte.

2) Hört, wie die Wächter rufen,
frei mit lauter Stimme.
Dass viel' Gut's sei zu hoffen,
tun sie freudig rühmen.
Öffentlich wird man's schauen,
dass Gott viel Volks bekehren wird
zu sei'm Dienst und Glauben.

3) Eia, seid alle fröhlich,
rühmet mit einander.
Jerusalem war hässlich,
sie ist wohl geändert.
Gott hat sein Volk getröstet,
die traurig' Stadt Jerusalem
ist zur Freud erlöset.

4) Der Herr hat offenbaret
sein heilig' Geheimnis,
allen Völkern die Wahrheit,
so da waren heidnisch,
auf dass aller Welt Ende
mit Freuden unsers Gottes Heil
Jesum Christ, erkenne.

5) Lob sei Gott, unserm Herren,
dem Vater und Sohne,
dem Heil'gen Geist zu Ehren
singt von Herzen schöne,
dass er uns Christi Namen
hat offenbart, dadurch wir all
selig werden. Amen.

Text:
Melodie: Unbekannt