1) Wie herrlich leucht der Gnadenstern
voll Güt und Liebe von dem Herrn
im Stande heilger Ehe.
Fängt jemand ihn mit Jesu an,
dem ist Gott gnädig zugetan,
dem hilft Er aus der Höhe,
denn Er selber schafft die Triebe
reiner Liebe
in den Herzen
und versüßt des Kreuzes Schmerzen.
2) Gott schmückt ihr - Ihm geliebtes - Haus
mit wohlgeratnen Zweigen aus,
woran sie Freude sehen.
Und bricht gleich oft ein Kreuz herein,
will Er selbst Trost und Helfer sein
und stets zur Seite stehen.
Endlich soll sich nach dem Leide
ewge Freude
für sie finden,
Gott will ihnen Kränze winden.
3) Nun, Herr, Du hast es wohlbedacht,
die heilge Ordnung selbst gemacht
und willst sie segnend decken.
Dein Geist regiere Mann und Weib,
dass sie - ein Herz, ein Fleisch und Leib -
Dein Bündnis nie beflecken.
Rühre, führe ihre Seelen,
Dich zu wählen,
Dich zu ehren.
Lass sie keine Not beschweren.
Das Lied "Wie herrlich leucht't der Gnadenstern" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Geistlicher Liederschatz (2000) |
986 |