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1) Wie hell und unverdunkelt
glänzt überm Sternenzelt
der liebe Mond, und funkelt
zum Preis des Schöpfers dieser Welt.
2) Begraben sanft im Schlummer,
verstummt der Seufzerhall,
entschlafen ist der Kummer,
und Schweigen herrschet überall.
3) Doch wach ich noch und stehe
anbetend, Gott, vor dir!
Denn alles, was ich sehe
ruft mich, Erhabenster, zu dir!
4) Aus deiner Hand strömt Segen
und Wohltat über mich.
Selbst auf den rausten Wegen
bist du mein Gott, und leitest mich.
5) Und alles, was ich habe
- Wie ist es doch so viel! -
ist alles deine Gabe,
und deine Güte kennt kein Ziel.
6) Dich, Vater, will ich loben,
auch für die schöne Nacht.
Du guter Geist dort oben
hast alles ja so wohl gemacht!