Wie fröhlich darf ich wandern    

1) Wie fröhlich darf ich wandern
durch dieses Erdenland
von einem Tag zum andern
an meines Vaters Hand.
An Seinem Vaterherzen
darf ruhn Sein liebes Kind;
und kommen einmal Schmerzen,
die klag ich Ihm geschwind.

Ref.: O Halleluja, preiset Ihn,
weil Seine Lieb und lacht!
Ihr Kinderlein alle, bleibt bei Ihm,
der euch so selig macht.

2) Für mich hat ja gelitten
mein Herr den Kreuzestod,
hat mit dem Feind gestritten,
besiegt die Sündennot.
Auch ich hab es erfahren,
Dass Er mich freigemacht,
und wie Er kann bewahren
Sein Kind bei Tag und Nacht.

3) Dass nimmer ich betrübe
den teuren Heiland mein,
gab Er in Seiner Liebe
den Heilgen Geist mir ein.
Der wird Sein Kind regieren,
mich leiten, wie Er will,
und wird mich endlich führen
zum selgen, großen Ziel.