Wie ein klarer Wintermorgen

Vorschau: 1) Wie ein klarer Wintermorgen ist dein Leben dann und wann. Was sonst Nebel dir verborgen haben, alles siehst du dann; siehst, woher du kommst,...

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Text-Erklärung:

Bei diesem Lied geht es um die Reflexion über das Leben im Angesicht von Schwierigkeiten, Zweifeln und dem Bedürfnis nach Veränderung und Unterstützung durch Gott.

1. Strophe: Diese Strophe beschreibt das Leben als einen klaren Wintermorgen, an dem sich Dinge offenbaren, die zuvor verborgen waren. Es wird auf die Erkenntnis hingewiesen, woher man kommt und wohin man geht, doch gleichzeitig wird ein Gefühl der Kälte und Unsicherheit vermittelt, als ob das Leben frösteln lässt.

2. Strophe: Hier wird die innere Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen thematisiert – sowohl Freude als auch Leid. Der Konflikt zwischen dem, was man denkt oder tut, und der Realität wird spürbar. Man wird mit der Realität konfrontiert, und viele Aspekte des Lebens ziehen vor Gericht, was auf eine Selbstreflexion im Angesicht von Fehlern und persönlichen Herausforderungen hinweist.

Refrain 1: Der Refrain hinterfragt die Notwendigkeit von Veränderungen und weist auf die Suche nach Hilfe hin. Die Frage, ob man jemals an Gott gedacht hat, wird aufgeworfen, und es wird betont, dass Gott die Fähigkeit hat, einem Menschen zu helfen und einen besseren Plan für ihn hat.

3. Strophe: Diese Strophe spricht über vergessene Versprechen und unerledigte Bitten, sowie die langfristigen Auswirkungen von Fehlern. Es wird gefragt, wo die vergangenen Sorgen und Belastungen geblieben sind. Der Hinweis auf einen 'Wintermorgen Gottes' deutet darauf hin, dass man sich von Täuschungen befreien muss, um wahrhaftige Einsicht zu erlangen.

Refrain 2: Im zweiten Refrain wird der Ton positiver. Es wird erneut die Verantwortung betont, die an einem selbst liegt – die Notwendigkeit, sich zu verändern, und die Möglichkeit, dass Gott dabei helfen kann. Es wird der Eindruck vermittelt, dass man das Gefühl von Gott nicht nur in Anspruch nehmen, sondern auch sein Leben vor ihn bringen sollte.

4. Strophe: Die finale Strophe verbindet das Bild des klaren Wintermorgens mit der Möglichkeit, dass Gott aus Sorgen und Mängeln etwas Neues erstellen kann. Es wird zur Erneuerung und zur Anzeige innere Wärme aufgerufen, um ein erfüllteres Leben zu führen.

Zusammenfassung: Insgesamt behandelt das Lied die Themen der Selbstreflexion, des inneren Kampfes und der Suche nach Veränderung in Zeiten der Not. Es wird die Unterstützung von Gott als entscheidend dargestellt, um durch die Schwierigkeiten des Lebens hindurchzukommen und eine neue Perspektive zu gewinnen. Der Text ermutigt dazu, sich ehrlich mit sich selbst auseinanderzusetzen und offen für Gottes Hilfe und die Möglichkeit der inneren Transformation zu sein.

Text: (1978)
Melodie: (1978)
CCLI-Nr.: 4891994