Wenn Gott für uns ist    

1) Wenn Gott für uns ist, wer kann gegen uns sein?
Kein Vorwurf besteht, steht Er selbst für uns ein.
Wie sehr Gott uns liebt, das erkennt man daran,
was Er unsretwegen mit Jesus getan:
Der Vater im Himmel, der über uns thront,
hat für uns den eigenen Sohn nicht verschont.
Gab Er uns Sein Teuerstes als Lösegeld,
was denkst du, was Gott uns dann je vorenthält?

2) Tritt Gott für uns ein, sag, wer klagt uns dann an?
Da schweigt jeder Mund, da verstummt jedermann.
Er hat über Jesus mein Urteil verhängt,
doch der hat an Ostern die Fesseln gesprengt.
Er hat meinen Schuldschein in Stücke zerfetzt
und sich dann zur Rechten des Vaters gesetzt.
Tritt Er als mein Anwalt vor Gott für mich ein,
lässt machtlos der Kläger die Anklage sein!

3) Was soll uns denn trennen? Er hat uns ja lieb!
Nicht Leiden, nicht Ängste, nein, gar nichts vertrieb
uns jemals von ihm oder krümmt uns ein Haar,
nicht Hunger, Verfolgung, nicht Not und Gefahr.
In allen Problemen überwinden wir weit,
weil uns Seine Liebe zur Hoffnung befreit.
Wenn Gott für uns ist, wer kann gegen uns sein?
Sein Ja bleibt ein Ja und Sein Nein bleibt ein Nein!

4) Denn ich bin gewiss, das heißt hundert Prozent,
dass nichts, und zwar gar nichts, mich je von Gott trennt,
nicht Tod oder Leben, auch keine Gewalt,
nichts Hohes, nichts Tiefes, keine Schreckensgestalt,
kein Wenn oder Aber, weil Jesus verheißt,
dass niemand und nichts uns aus Seiner Hand reißt.
Kein Jetzt, kein Zuletzt, keinerlei Kreatur.
Er hält mich. Er liebt mich. Das ist Gnade pur.