Welch ein Friedenstraum

Vorschau: Und alle werden unter ihrem Weinstock wohnen und unter ihrem Feigenbaum. Und darum müssen Völker

Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.

Zum Text: Mit markigen Worten klagt der Prophet Micha die Oberschicht und die Priesterschaft Jerusalems und Judas des Rechtsbruchs, der Besitzgier und der Bestechlichkeit an; das alles fordert das Gericht Gottes heraus (Micha Kapitel 1 - 3). Die Kapitel 4 und 5 verheißen den Umschwung, u. a. mit den berühmten Worten, die ins Stammbuch der christlichen Friedensbewegung geschrieben sind: „Dann schmieden sie [die Nationen] Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk, und übt nicht mehr den Krieg.“ (4,3). Es folgt dann das Bild für den Frieden (der mehr ist als Abwesenheit von Krieg), mit dem unser kurzes Lied anhebt: „Jeder sitzt unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, und niemand schreckt ihn auf. ... Denn alle Völker gehen ihren Weg, jedes ruft den Namen seines Gottes an; wir aber gehen unseren Weg im Namen Jahwes, unseres Gottes, für immer und ewig.“ (4,4f.)

Zur Entstehung: Auf Einladung des Deutschen Evangelischen Kirchentages (DEKT) fand zur Vorbereitung auf den 34. DEKT in Hamburg (1.-5. Mai 2013) im März 2012 eine Liederwerkstatt statt. Es entstanden neue Lieder, Liedrufe und Kanons. 

Dieser Info-Text stammt von Peter Deckert und Thomas Quast aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 70

Das Lied "Welch ein Friedenstraum" ist in 5 Liederbüchern enthalten:

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