Was sagt Gott dazu? (Manchmal ist mir gar nicht klar)

Originaltitel: Is he Satisfied

Text-Erklärung:

Bei diesem Lied geht es um die Auseinandersetzung mit der eigenen Moral und dem Wunsch nach göttlicher Weisheit in einem oft verwirrenden und mehrdeutigen Leben.

1. Strophe: In der ersten Strophe beschreibt der Erzähler seine Unsicherheit darüber, was wahr und was falsch ist. Er fühlt sich oft im Zwielicht, ohne klare Antworten und tendiert dazu, die Bedeutung von Entscheidungen zu relativieren. Er erkennt, dass Gott eine andere Perspektive hat und dass die Wahrheiten, die er als Mensch sieht, nicht unbedingt den göttlichen Maßstäben entsprechen. Es wird deutlich, dass das Verständnis von Moral nicht immer einfach ist und Gott diese Dinge mit größerer Genauigkeit betrachtet.

Refrain: Der Refrain stellt die Frage, was Gott zu den Taten des Erzählers sagt und ob dessen Leben und Worte vor Gott bestehen können. Er ist unsicher, ob er richtig handelt, und bittet Gott darum, ihm einen neuen Geist zu geben, der ihm hilft, die göttlichen Worte und Wahrheiten zu erkennen. In Momenten der Unruhe wünscht er sich, dass Gott ihn auf den richtigen Weg weist. Dies zeigt das Streben nach göttlicher Führung und Klarheit im eigenen Leben.

2. Strophe: In der zweiten Strophe wird die Komplexität von Gut und Böse thematisiert. Der Erzähler stellt fest, dass die Grenzen zwischen gut und schlecht oft verschwommen sind und selbst die allgemein anerkannten Regeln von verschiedenen Menschen unterschiedlich interpretiert werden. Es wird eine kritische Haltung zu der Tatsache gezeigt, dass viele Menschen nicht mehr darüber nachdenken, wie Gott das, was sie tun, bewertet, und dass individuelle Meinungen oft an die Stelle göttlicher Prinzipien treten.

Zusammenfassung: Das Lied thematisiert die innere Zerrissenheit und Unsicherheiten des Erzählers in Bezug auf moralische Fragen und der Suche nach göttlicher Wahrheit. Es wird das Bedürfnis deutlich, sich von Gott leiten zu lassen, um unterscheiden zu können, was richtig und falsch ist. Der Erzähler erkennt, dass er die Dinge oft nur durch seine eigene, begrenzte Perspektive sieht und betet um einen neuen Geist, der ihm hilft, Gottes Sichtweise zu verstehen und zu befolgen.