1) Was ist damals nur geschehn in der heiligen Nacht
in dem Stall zu Bethlehem? Hört zu und gebt gut acht:
Auf dem Feld lagen Hirten, hielten ihre Wacht.
Da sprach ein Engel und sie spürten: Heilig ist die Nacht.
2) Ein Kind kam heute auf die Welt, unscheinbar und klein.
Ein kleines Kind von Gott erwählt, um Licht für uns zu sein.
Die Hirten schauten staunend, alle schwiegen still,
denn Gottes Liebe ist es, die Frieden bringen will.
3) "Lasst uns nicht länger hier verweilen, steht auf und lasst uns gehn!
Kommt, wir wollen uns beeilen, das Jesuskind zu sehn."
So beeilten sich alle, sahen im Schein ihrer Laternen
das Kind im Licht der Sterne aus tausenden von Sternen.
4) Zur selben Zeit waren drei Weise aus dem Morgenland
auch unterwegs, auf einer Reise ins Gelobte Land.
Ein Stern ging ihnen stets voran. Sie wussten, wenn man glaubt,
dass man sich nicht verirren kann, wenn man auf Gott vertraut.
5) Gott hat ihnen den Weg gewiesen, über Land und Meer.
Gott sei gelobt, er sei gepriesen, er führte sie hierher.
Sie konnten es zuerst kaum glauben, was im Stall geschah.
Dann sahn sie es mit eignen Augen, es war wirklich wahr.
6) Die Weisen aus dem Morgenland, die haben mit bedacht,
für diesen Fall so allerhand Geschenke mitgebracht.
Geschenke für das Jesuskind: Weihrauch, Myrrhe, Gold,
das weiß heut jedes Kind, wurden hervorgeholt.
7) Der Retter ist zur Welt gekommen, mitten in der Nacht.
Er hat der Angst die Macht genommen und Frieden gebracht.
So hat sich's damals zugetragen, so ist es geschehn.
Vor langer Zeit, vor vielen Tagen, dort in Betlehem.
Das Lied "Was ist damals nur geschehen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Das multimediale Liederbuch Kurt Mikula (2021) Lieder über Gott & die Welt |
160 |