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1) Was Du, Heiland, willst bewahren
ruht in Deiner treuen Hut;
drohen auch der Feinde Scharen
kühn im blinden Übermut.
Dennoch brauch ich nicht zu sorgen,
bin befreit von jedem Harm,
lieg in Deinem Schutz geborgen
wie ein Kind im Mutterarm.
2) Was Du, Heiland, willst erhalten,
kann die Welt verderben nicht!
Wunderbar ist ja Dein Walten
in der ew'gen Wahrheit Licht.
Sind oft Deine Wege dunkel,
meinem Auge ganz verhüllt,
endlich stahlt wie Sterngefunkel,
deiner Weisheit hehres Bild.
3) Warten will ich in der Stille,
bis mir die Errettung naht,
und Dein hoher, heil'ger Wille
lichtet meinen Lebenspfad.
Ja, am Ende will ich preisen
dich, o Gott, mit Herz und Mund,
und in neuen Jubelweisen
machen Deine Ehre kund.