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1) Wann steht der Zeit behänder Flügel
in seiner wilden Eile still?
Wann seh ich länger nicht im Spiegel,
was ich im Sein umfassen will?
2) Wann hört es auf, das stille Schweben
in Zukunft und Vergangenheit.
Und wann beginnst du, wahres Leben,
wo, was sich endet, auch erneut?
3) Es ist nur eine Ruh' vorhanden,
versenke dich in Gott, mein Geist.
In seinem Licht ist überstanden,
was deiner Stille Glück zerreißt.