Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Text-Erklärung:
Bei diesem Lied geht es um die innere Kluft zwischen dem äußeren Erscheinungsbild und den inneren Kämpfen des Sängers.
1. Strophe: Hier wird ausgedrückt, dass andere Menschen den Sänger als stark wahrnehmen, vor allem durch sein Lachen. Dennoch bleibt die wahre Traurigkeit und Verzweiflung verborgen. Das Bild des Kindes, das im Dunkeln laut singt, deutet darauf hin, dass der Sänger eine Fassade aufbaut – vielleicht um seine Einsamkeit und seine inneren Ängste zu verbergen.
Refrain: Der Refrain vermittelt eine düstere Stimmung, in der der Sänger seine Umgebung als einen Albtraum beschreibt. Die Metaphern „Sorgen wachsen über meinen Kopf“ und „Wald der Angst“ verdeutlichen das Gefühl der Überforderung und Bedrohung, das der Sänger empfindet. Der Himmel, der normalerweise für Hoffnung und Licht steht, ist für ihn kaum mehr zu erreichen, was auf eine erdrückende Gefühlslage hindeutet.
2. Strophe: In dieser Strophe wird das Bild des Lichtes verwendet, um die Schrecken, die der Sänger sieht, näher zu beleuchten. Während das Licht an sich normalerweise Positives symbolisiert, zeigt es hier, dass es nur mehr Angst und Gefahr offenbart. Der Sänger kann die Gefahren, die zuvor verborgen waren, nun klarer erkennen, was zu einem Gefühl der Hilflosigkeit führt. Zusammenfassung: Das Lied handelt von der Diskrepanz zwischen äußeren Eindrücken und inneren Kämpfen. Der Sänger wird als stark und fröhlich wahrgenommen, leidet aber unter tiefen Ängsten und einer erdrückenden Sorgenlast. Das Bild des "Waldes der Angst" und das Spiel mit Licht und Dunkelheit verdeutlichen die ständige Bedrohung, der der Sänger ausgesetzt ist, sowie das Gefühl der Einsamkeit und des Kampfes um Hoffnung.
Das Lied "Wald der Angst" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Cae Gauntt (1997) Das Songbook |
123 |