Vor Sorge bin ich rastlos    

1) Vor Sorge bin ich rastlos, kann nicht schlafen,
bin wie ein Schiff im Sturm, und ich finde keinen Hafen,
allein mit meinem Schweigen lieg ich traumlos, bleibe wach
und denke über so viele Dinge nach.

2) So Vieles wird mir schwer, mir ist zum Heulen,
fühl' mich so ruiniert, könnte schreien wie die Eulen,
bin nur noch Haut und Knochen, weil mir selbst mein Brot nicht schmeckt
und hoffe, dass mich niemand so entdeckt.

Ref.: Verbirg dein Antlitz nicht vor mir und wende dich mir zu,
wenn alles mir wie Staub zerfällt: am Ende bleibe, Du.
Vor Zeiten hast du, Gott, der Erde Grund gelegt
und du siehst wie Tage kommen, Jahre gehn,
aber du, Gott, bleibe treu, bleibe bestehn.

3) Und überall sind Feinde, die mir lauern,
wie lange sollen Angst und Gefühl von Ohnmacht dauern?
Mein Herz ist wie verdorrt und Tage schwinden mir wie Rauch
und du, mein Gott, verschwindest du dann auch?

Text:
Melodie:
Bibelstelle: Psalm 102

Das Lied "Vor Sorge bin ich rastlos" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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