1) Von ganzem Herzen danke ich
dem Herrn im Rat der Frommen,
in der Gemein', in seiner Kirch',
da sie zusammen kommen.
Groß sind sein'r Gnaden Werk und Tat,
daran sein' Lust und Freude hat
ein jeder, der ihn achtet.
2) Es ist all's löblich und Herrlich,
was er ordnet im Worte,
sein'r Gnaden Recht bleibt ewiglich,
er hat an allen Orten
gestiftet ein Gedächtnis gut
all' seiner Wunder Gnad' und Güt',
der Herr gnädig und gütig.
3) Den'n die ihn fürchten, gibt er Speis',
denkt ewiglich seins Bundes.
Lässt sein' gewaltig Tat mit Fleiß,
mit heller Stimm' des Mundes
verkünden seiner Christenheit,
dass er ihn' geb in Ewigkeit
der Heiden Erb', das Leben.
4) Wahrheit und Recht sind seine Werk',
die er mit Händen schaffet.
Sein Wort erhält er durch sein' Stärk,
es ist doch all's rechtschaffen.
Es ist und bleibet ewiglich,
geschieht auch treulich und redlich,
sein'm Volk er Hilfe sendet.
5) Er sagt zu, dass sein Bund soll fest
immer und ewig bleiben,
heilig und hehr sein Name ist,
sehr klug sind, die ihn lieben.
Des Herren Furcht groß' Weisheit ist,
danach tut stets ein kluger Christ,
des Lob bleibt ewigliche.