1) Meine Quellen liegen oben in den Bergen,
sie sind versteckt tief unter schwerem Stein
und sprudeln auf noch unerkannten Wegen
hinaus ins Freie und ins Tal hinein.
Ref.: Und ich fließe, und ich laufe,
weiß woher und weiß wohin,
nicht vom Regen in die Traufe,
komm vom Segen aus der Taufe,
und ich fließe, und ich laufe
her von dir, hin zu dir,
wo ich am liebsten bin.
2) Und ich reiße vieles ein, indem ich fließe,
es geht kaputt und wird nicht wieder heil,
ich werde trüb, dir bleibt es nicht verborgen,
ich bitte dich, vergib mir meinen Teil.
3) Hier im Fluss wie ich sind viele neue Freunde,
sie strömen auf mich zu und mit mir mit,
wir mischen uns und bleiben doch wir selber
und ändern uns und halten mit dir Schritt.
4) Nein, ich glaube nicht, dass ich alles verstehe,
ich glaube aber, dass du mit mir fließt,
als Gott und Mensch und Geist und als die Liebe,
die sich mit mir ins neue Leben gießt.
Das Lied "Vom Segen aus der Taufe" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Berliner Lieder (2015) Neue Kirchenliedern |
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