ist Erd und Meer und Himmel untertänig.
Dein Name glänzt auf Erden hoch erhöht,
am Himmel strahlt, Herr, deine Majestät.
2) Des Säuglings Mund, des Kindes frohes Lallen
bringt dir ein Lob; du hörst es mit Gefallen.
An deinem Ruhm, der fest wie Felsen steht,
zerschellt der Feind, der deinen Namen schmäht.
3) Betracht ich nah und in der blauen Ferne
den schönen Mond, das prächt'ge Heer der Sterne,
das deine Hand als eine Herde führt,
so werd ich tief von deiner Macht gerührt.
4) Was ist der Mensch, Herr, dass du sein gedenkest,
des Menschen Kind, dass du ihm Gnade schenkest?
Ich sinke hin, wenn ich die Huld betracht,
womit du ihn so herrlich hast gemacht.
5) Du setzest ihn ein wenig nach den Engeln;
noch ringt er hier im Staub mit vielen Mängeln,
doch schmückst du ihn, dein liebes Eigentum,
und krönst ihn einst mit Majestät und Ruhm.
6) Ja, Herr, du willst zum König ihn erheben
und deine Welt ihm zu regieren geben,
da alles, was der Erdkreis in sich fasst,
du heute ihm schon unterworfen hast.
7) Herr, unser Gott, wie herrlich ist auf Erden
dein Name jetzt, wie herrlich wird er werden!
Des freun wir uns, weil deine Hand uns führt,
und bringen dir den Ruhm, der dir gebührt.
Das Lied "Unendlicher, dir unserm Gott" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Evangelisches Kirchengesangbuch (EKG) (1991) |
459 |