Und sollte morgen die Welt untergehn

Text-Erklärung:

Bei diesem Lied geht es um die Verantwortung des Einzelnen, im Hier und Jetzt aktiv und positiv zu handeln, unabhängig von der Unsicherheit der Zukunft. Es vermittelt eine Botschaft des Engagements, der Hoffnung und der Liebe zu Gottes Schöpfung.

Refrain: Im Refrain wird betont, dass selbst in einem Szenario, in dem die Welt untergeht, der Protagonist sich entschließt, etwas Positives zu bewirken – das Pflanzen eines Bäumchens. Dies symbolisiert Hoffnung, Neuanfang und die Bereitschaft, in Frieden mit Gott und den Menschen zu leben.

1. Strophe: Hier wird das Streben des Protagonisten beschrieben, aktiv zu bleiben, solange er lebt. Er möchte sich nicht zurücklehnen, sondern dafür sorgen, dass das Bäumchen – eine Metapher für die gute Schöpfung – gedeiht. Dies steht für den Willen, aktiv zur Erhaltung und Pflege der Welt beizutragen.

2. Strophe: In dieser Strophe reflektiert der Protagonist über die verbleibende Zeit, um durch Worte und Taten Liebe und Gerechtigkeit zu zeigen. Es wird die Idee vermittelt, dass jeder Mensch in der Lage ist, Gutes zu tun und Schulden der Liebe, die er anderen gegenüber hat, zurückzuzahlen.

3. Strophe: Hier wird der Gedanke eingeführt, dass es eine Pflicht gibt, sich nicht vorzeitig von der Arbeit, die Gott für einen vorgesehen hat, zurückzuziehen. Wer an das Reich Gottes glaubt, sollte auch auf Erden in seinem Sinne handeln und sich nicht zurückziehen.

4. Strophe: In der letzten Strophe wird klargestellt, dass die eigenen Taten nicht ausreichen, um die Welt zu verändern; dies geschieht erst durch Jesus. Darauf wird hingewiesen, dass bis zu diesem Zeitpunkt jeder Einzelne in seinem Namen handeln sollte, was bedeutet, weiterhin Gutes zu tun und positiv zu wirken.

Zusammenfassung: Das Lied vermittelt eine Botschaft der Hoffnung, Verantwortung und aktiven Teilnahme im Leben. Es ermutigt dazu, unabhängig von den äußeren Umständen, stets Gutes zu tun, sich um die Umwelt zu kümmern und die Liebe sowie Gerechtigkeit, die man anderen schuldet, durch Taten zu leben. Es weist darauf hin, dass das individuelle Handeln wichtig ist, auch wenn die endgültige Veränderung durch Jesu Rückkehr kommt.