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Bei diesem Lied geht es um die Herausforderungen und das Leid, das mit der Geburt und dem Leben in einer von Hass und Ungerechtigkeit geprägten Welt verbunden ist.
Erste Strophe: Die erste Strophe beschreibt die düstere Situation in der Welt, in der ein Kind geboren wird. Der Hass dominiert, und das, was recht und gerecht ist, scheint schwach und bedroht. Es wird angedeutet, dass die Zeit der Menschheit kostbar ist und schnell vergeht. Dies deutet auf eine klamme, hoffnungslose Umgebung hin, in der das Leben als schwer und belastend wahrgenommen wird.
Zweite Strophe: Hier wird auf eine historische Perspektive verwiesen, als das Land unter Besatzung lag und Gewalt die Oberhand hatte. Inmitten dieser widrigen Umstände wird der Retter geboren – symbolisch für Hoffnung und Erlösung. Die Strophe stellt einen Kontrast zwischen der Dunkelheit der Zeit und der Ankunft des Heilands dar, der in bescheidenen Verhältnissen als Knecht zur Welt kommt.
Dritte Strophe: In dieser Strophe wird die Frage aufgeworfen, ob die Liebe in einer solch feindlichen Welt Platz finden kann. Die Liebe wird personifiziert und begegnet Widerstand, was ihre Position noch verletzlicher macht. Trotz aller Widrigkeiten ist die Liebe bereit, ins Leben zu treten und zu wachsen, was Stärke und Hoffnung symbolisiert, auch wenn die Zeit begrenzt scheint.
Zusammenfassung: Insgesamt thematisiert das Lied die düstere Realität der Welt bei der Geburt eines Kindes und die Herausforderungen, die damit verbunden sind. Es reflektiert die Kämpfe gegen Hass und Ungerechtigkeit und hebt den Kontrast zwischen der dunklen Umgebung und der Hoffnung, die durch die Geburt des Retters verkörpert wird. Letztlich betont das Lied den mutigen Schritt der Liebe, sich in eine schwierige Welt zu wagen, trotz aller Gefahren.
Das Lied "Traut sich die Liebe?" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Was die Engel uns sagen (2001) Lieder zur Weihnacht |
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