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1) Tief steht die Welt im Krieg.
Wem wird des Krieges Sieg?
In ruhelosem Begehren
will sie der Hass verzehren,
der brandig schwelt.
2) Kann das Dein Wille sein,
dass Namenloser Schrein
nach Frieden soll verwehen?
Hast Du uns Welt als Lehen
nicht zugezählt?
3) Du schufst uns Land und Meer,
dass eine Schöpfer-Ehr'
durch menschlich' Walten strahle
und rings im All sich male,
wie's Dir gefällt.
4) Wir aber bleiben taub
und halten's nicht für Raub,
wenn sie mit Hohn Dich schlagen.
Langmütig kannst Du's tragen
von blinder Welt.
5) Trügst Du nicht mit Geduld
der Welt blutrote Schuld,
es müsst' der Böse liegen. -
der aber wird erliegen,
von Dir gefällt.