Still anbetend, Herr, zu Deinen Füßen    

1) Still anbetend, Herr, zu Deinen Füßen
blick ich zu Deinem Kreuz empor:
sehe Deiner heilgen Augen Grüßen,
seh das Blut aus Deinen Wunden fließen,
und mein Dank quillt brennend heiß hervor.

2) Ja, für mich gabst Du Dein teures Leben,
trugst die Strafe, Herr, für meine Schuld.
Ach, was konnte ich zum Lohn dir geben?
Hatte gar nichts als mein sünges Leben,
das Du sahst mit Schmerzen und Geduld.

3) Und Du sprachst: "O gib mir deine Sünde,
du bist mein, ich hab erlöst auch dich!"
Und ich kam und durfte Frieden finden,
darf nun glaubend durch Dich überwinden,
wo so lang der Feind gefesselt mich.

4) Doch Dein Segen war noch nicht zu Ende;
mehr noch für Dein Kind, Herr, hattest Du.
Zu Dir streckt ich meine Glaubenshände,
dass ich auch in Dir, mein Heiland,
fände neues Leben, selge Glaubensruh.

5) Und die Fülle sandtest Du hernieder,
tauftest mich mit Feuer, Kraft und Geist;
neue Zungen, heilge neue Lieder
klingen nun in meinem Herzen wider.
Jauchzend meine Seele Dich lobpreist.

6) Halleluja! Welche Segensfülle
hast Du, Heiland, noch für mich bereit!
In Dir ruht mein Leben und mein Wille,
In dem Herzen wohnet heilge Stille.
Halleluja Dir in Ewigkeit!

Text:
Melodie: Unbekannt

Das Lied "Still anbetend, Herr, zu Deinen Füßen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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