1) Siehst Du nicht die Welt verschmachten?
Liebe stillt den Durst allein.
Wahre Liebe würd sie achten,
möcht's auch nur ein wenig sein.
Kein Behagen hat die Welt,
lacht im Mai auch Feld und Flur,
nichts ist, was ihr wohlgefällt,
als ein wenig Liebe nur.
Ref:
Liebe wirkt wie Sonnenschein,
dringt so warm ins Herz hinein.
Geht's auch gegen die Natur,
gib ein wenig Liebe nur.
2) Möchtest Du allzeit auf Erden,
ja, bei jedem Schritt und Tritt
jedermann zum Segen werden,
nimm ein wenig Liebe mit.
Liebe hat Dich reich gemacht,
als Dir Gnade widerfuhr;
habe drum auf andre acht,
gib ein wenig Liebe nur.
3) Vielen muss ja alles schwinden,
was das Menschenherz erfreut,
lass sie Liebe bei Dir finden,
Liebe, die Dich nie gereut.
Liebe wünscht ein jeder sich.
Nützt dem Kranken keine Kur,
hilft ein Mittel sicherlich:
Gib ein wenig Liebe nur.
4) Ist Dein Name angeschrieben
in dem Himmel, teures Herz,
o dann kannst Du jeden lieben,
lindern Not und Gram und Schmerz.
Räume Dich der Liebe ein,
mache Dir den Satz zur Schnur:
"Willst Du recht zum Segen sein,
gib ein wenig Liebe nur!"
Das Lied "Siehst du nicht die Welt verschmachten?" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Pfingstjubel (1994) |
417 |