Seht, da ist der Mensch!    

1) Gebeugter Gang und trübe Augen, statt Hoffnung Einsamkeit.
Zu oft enttäuscht und ausgegrenzt, zerbrochen mit der Zeit.
Doch gute Worte heilen Wunden, offne Blicke geben Licht,
wir können noch so viel erschaffen, ein Menschenleben nicht!

Ref.: Seht, da ist der Mensch!
Kein Fremder, sondern Gottes Kind.
Schenk deinen Blick und deine Zeit
und Gottes Reich wird Wirklichkeit,
und Gottes Reich wird Wirklichkeit.

2) Fremde Augen, fremder Blick, was geht sein Leid mich an?
Ob Hunger, Durst, kein warmes Dach, ich bin nicht schuld daran!
Doch tief in mir hör ich die Stimme: "Mein Bruder, lass dich fragen,
hast du, als ich am Boden lag, mein Kreuz ein Stück getragen?"

3) Zuviel erlebt, zu weit der Weg, die Heimat aufgegeben,
verfolgt, geschlagen, ausgegrenzt, und doch noch Mut zum Leben.
Ziehn Mauern zwischen Völkern, Grenzen schaffen Niemandsland,
und doch: Wer wo geboren wird, liegt nicht in unsrer Hand.

Text:
Melodie:

Das Lied "Seht, da ist der Mensch!" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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