Schau her, Gott und sieh    

1) Schau her, Gott und sieh dir mein Leben an,
ich kann es ja doch nicht vertuschen.
Du gabst es, und ich hab' nichts andres getan,
als es völlig und ganz zu verpfuschen.
Der früher so starke Glaube ist schwach.
Mit Zweifeln wird's immer schlimmer.
Die Liebe zu dir und den andern lässt nach.
Die Hoffnung liegt völlig in Trümmern.

2) Gedankt hab' ich damals, gejubelt, gelacht,
dir ewige Treue geschworen!
Was hab' ich aus diesem Anfang gemacht!
Was hab' ich Schönes verloren!
Schau her, Gott, was ich verdorben hab'
in Denken, Fühlen und Sinnen!
Herr, wende dich nicht mit Ekel ab
und hilf mir, neu zu beginnen!

Text:
Melodie:

Das Lied "Schau her, Gott und sieh" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

  Cover Nummer Noten
Nehemia 4
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