1) Plato, Aristoteles
und der alte Sokrates
waren als die großen Weisen
in antiker Zeit zu preisen.
Hegel, Fichte, Schopenhauer
waren auch nicht immer schlauer.
Dann sei noch Karl Marx genannt
von Millionen anerkannt.
Ref.: Doch in dir, Herr Christus,
liegen verborgen alle Schätze der Weisheit
und der Erkenntnis Gottes!
2) Alle Welt es staunen macht,
was der Mensch hervorgebracht,
was die Wissenschaft ersonnen,
Superhirne klug ersonnen.
Trotz Verwandtschaft mit dem Vieh
glänzt der Mensch als das Genie.
Der, der nach den Sternen greift,
nur den Saum der Wahrheit streift:
3) Und die Menschen, gut und bös',
sind im Grunde religiös,
wollen sich in hartem Ringen
selber in den Himmel bringen.
Hindu, Muselmann, Buddhist,
Jude, Yogi, Animist
streiten um den rechten Pfad,
den der Mensch zu gehen hat:
4) Andern ist ihr Bauch ihr Gott,
kaum gelebt - schon sind sie tot,
sich sehr klug und weise nennen
und doch nicht weit denken können.
Ihr Gehirn ist eingeschrumpft,
das Gewissen ganz versumpft.
Wer nur auf den Wohlstand blickt,
unversehens in ihm erstickt:
Das Lied "Plato, Aristoteles und der alte Sokrates" ist in 2 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Die Fontäne (1981) Ein Liederbuch für Leute unterwegs zum größeren Leben |
244 | ||
Die Neuen - Heft 4 (1978) Der Lobkreis |
86 |