Pflanzen der Gerechtigkeit    

1) Pflanzen der Gerechtigkeit
müssen reichlich tragen;
denn Gott wird zu seiner Zeit
nach den Früchten fragen;
ist die Frucht,
die er sucht,
nicht am Baum zu schauen,
wird er abgehauen.

2) Bloße Früchte der Natur
sind nur faule Früchte;
denn ein böses Herz kann nur
Böses tun und dichten;
in das Licht
taugt es nicht,
aber zum Verbrennen
wird es Gott erkennen.

3) Nur durch Jesus Christus soll
alles dies geschehen,
dass die guten Bäume voll
guter Früchte stehen.
Was durch ihn
ich nicht bin,
das hält keine Probe,
ist nicht Gott zum Lobe.

4) Jesus, mache mich mit dir
inniglich verbunden;
denn da wird gewiss an mir
auch die Frucht gefunden.
Mach mich rein,
dass ich fein
viele Früchte trage
bis zu deinem Tage.

5) Also wird Gott Preis und Ruhm
einst von seinen Gaben
auch an mir, dem Eigentum
seines Sohnes, haben,
wenn alsdann
ich auch kann
in der neuen Erden
eingesetzet werden.

Text: (1767)
Melodie: Straf mich nicht in deinem Zorn

Das Lied "Pflanzen der Gerechtigkeit" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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