1) O Ursprung des Lebens, o ewiges Licht,
da niemand vergebens sucht, was ihm gebricht!
Lebendige Quelle,
die lauter und helle
sich aus Seinem heiligen Tempel ergießt
und in die begierigen Seelen einfließt.
2) Du sprichst: Wer begehret zu trinken von mir,
was ewiglich währet, der komme.
Allhier sind himmlische Gaben,
die süßiglich laben;
er trete im Glauben zur Quelle heran,
hier ist, was ihn ewig beseligen kann.
3) Hier komm ich, mein Hirte, mich dürstet nach Dir;
o Liebster, bewirte Dein Schäflein allhier!
Du kannst Dein Versprechen
mir Armen nicht brechen;
Du siehst ja, wie elend und dürftig ich bin,
auch gibst Du die Gaben aus Gnaden nur hin.
4) Und wenn Du auch Leiden mir schenkest mit ein,
so gib mir, mit Freuden gehorsam zu sein.
Denn alle die, welche
mit trinken vom Kelche,
den Du hast getrunken im Leiden allhier,
die werden dort ewig sich freuen mit Dir.
5) Drum lass mich auch werden, mein Jesus, erquickt,
da, wo Deine Herden kein Leiden mehr drückt,
wo Freude die Fülle,
wo liebliche Stille,
wo Wonne, wo Jauchzen, wo Herrlichkeit wohnt,
wo heiliges Leben wird ewig belohnt.
Das Lied "O Ursprung des Lebens, o ewiges Licht" ist in 3 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Reichs-Lieder (1998) Deutsches Gemeinschafts-Liederbuch |
315 | ||
Pfingstjubel (1994) |
495 | ||
Gesangbuch der Evangelischen (Herrnhuter) Brüdergemeine (1967) |
626 |