O seliger Sonntag    

1) O seliger Sonntag, du Tag meines Herrn,
wie freute sich darauf mein Herz schon von fern!
Viel mehr, wenn mein Aug’ nun dein Morgenrot blickt,
fühl’ ich mich beseligt, belebt und beglückt.

Ref.: Lob, Ehr’, Dank, Ruhm, Preis sei gebracht
dem Herrn, der den Sonntag für uns hat gemacht!

2) Zu eng wird die Kammer, es treibt mich hinaus,
mit Kindern des Höchsten zu gehn in sein Haus.
Dort lodert das Lob wie im himmlischen Chor
von vielen Altären der Herzen empor.

3) Ein Bote, vom König des Friedens gesandt,
macht Sünder mit ihrer Erlösung bekannt.
Der Geisteswind rauschet, ihr Toten, erwacht
und schmecket den Frieden, den Jesus gebracht!

4) O Sonntag, ein herrliches Vorbild der Ruh’,
des Friedens auf Edens Gefilden bist du.
Und wird einst in Gnaden mein Heimweh gestillt,
dann sing’ ich, von himmlischer Wonne erfüllt:

Text:
Melodie: Wo findet die Seele die Heimat, die Ruh?

Das Lied "O seliger Sonntag" ist in 2 Liederbüchern enthalten:

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