O könnt ich doch das Bild dir zeigen    

1) O könnt ich doch das Bild dir zeigen,
an welchem meine Seele hängt,
das Bild, vor dem die Klagen schweigen,
das alles nimmt, was uns bedrängt.
Ach, sieh dies Bild! Es zeigt den Hirten
ans Kreuz gehängt für die Verirrten.

2) Wie gern möcht ich den Grund dir nennen,
der fest uns bleibt bis in den Tod.
Er lehrt mich mein Verderben kennen
und wird mein Hort in Seelennot.
Da ist der tiefste Grund enthüllet,
wo Jesu Blut für Sünder quillet.

3) Ich wollte wohl den Weg dir zeigen,
auf dem es in die Heimat geht,
wo alle ird'schen Wünsche schweigen,
wo man die Lust der Welt verschmäht.
Zu Jesu geh, dann wirst du spüren,
wie Er dich wird so selig führen.

4) Und darf ich noch das Glück dir sagen,
das allen angeboten ist? Wer es erst hat,
wird nicht mehr klagen,
es geht ihm wohl zu jeder Frist.
Dies Glück ist Jesus. Weicht, ihr Sorgen!
In Jesu bin ich stets geborgen.

5) Ich will fortan mit ganzem Herzen,
mein Herr, verkünden Deinen Ruhm!
Am Kreuz hingst Du in vielen Schmerzen,
damit ich würd Dein Eigentum!
Dass für mein Herz ich Frieden habe,
ist ja nur Deine Liebesgabe.

Text:
Melodie: Unbekannt
CCLI-Nr.: 5795202

Das Lied "O könnt ich doch das Bild dir zeigen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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