O heil’ger Augenblick    

1) O heil'ger Augenblick, der Herr, mein Gott, will reden!
Besinnung, kehr zurück, verscheuch den Traum, den schnöden.
Mit stillen Tränen blick erwartungsvoll auf Ihn!
Sehn dich nach Seinem Wort, lass neu dein Herz Ihm glühn!

2) Gib Ernst, Herr, scheuche fort die luft'gen Truggestalten!
Nichts töne als dein Wort, das fest ich will behalten.
Allmächt'ger Heiland, brich des Leichtsinns Scheckensmacht!
O schaffe, dass mein Herz zum Glauben neu erwacht!

3) Es kommt die Rechenschaft für mich an jenem Tage.
Herr, gib mir Ernst und Kraft, dass ich es ja nicht wage,
hier sitzen ohne Herz, von tausend Dingen voll,
doch ohne Wonn und Schmerz, ohn dass ein Seufzer quoll.

4) Mein Herr, so rede Du! Gebiete, großer König!
Ich Stäublein höre zu, wie bin ich vor Dir wenig!
Doch als mein Vater sprichst Du herzlich jetzt zu mir.
Wer ist Dir gleich, wer liebt wie Du? Ach, Dank sei Dir!

Text:
Melodie: Nun danket alle Gott

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