O Fels des Heils, o Gotteslamm    

1) O Fels des Heils, o Gotteslamm,
für meine Sünd’ am Kreuzesstamm
gemartert und geschlachtet!
Dein Leiden ist ein Garten mir,
der Früchte träget für und für,
wonach die Seele schmachtet
wo ich stets mich
wohl erquicke
und erblicke
Seelenweide,
ja die Wurzel aller Freude.

2) Wie lieblich ist dein Liebesmahl!
Da seh’ ich, mit welch großer Qual
die Liebe dich umhüllet.
Da werd’ ich, als aus deiner Hand,
mit deinem heiligen Gnadenpfand
erquickt, mit Lust erfüllet,
wenn du, Jesus,
in Erbarmen
dich der armen
Seele schenkest
und an deinen Eid gedenkest.

3) Lass mich, durch deiner Speise Kraft
gestärket, meine Wanderschaft
fortsetzen durch die Wüste!
Gib, dass Ägyptens Fleischtopf nie
von dir, o Himmelsbrot, mich zieh’
zur Dienstbarkeit der Lüste!
Komm bald, Herr,
halt’ deiner Tauben
Treu und Glauben
unzerbrochen,
wie dein Wort und Pfand gesprochen.

Text:
Melodie: Wie schön leuchtet der Morgenstern

Das Lied "O Fels des Heils, o Gotteslamm" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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