Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Zum Text: Das Lied beginnt mit einem Zitat aus dem Johannesevangelium (Joh 2,1-12): Bei der Hochzeit zu Kana, bei der Jesus gemäß Joh sein öffentliches Wirken beginnt, sagt Maria das zu den Dienern, die den Hochzeitsgästen keinen Wein mehr anbieten können. Sie hilft damit, das „Wunderbare“ nicht zu verhindern (dass Wasser zu Wein werden kann) und das Unkonventionelle zuzulassen (dass der bessere Wein auch erst nach dem mäßigen kommen darf). Die Strophenzeilen benennen vielfältige Gelegenheiten, in unserer Kirche das Beispiel Jesu umzusetzen. Und das darf „Nicht irgendwann“, sondern muss „heute schon“ geschehen, denn auch die Misslichkeit bei der Hochzeit zu Kana durfte „Nicht irgendwann“ angegangen werden.
Zur Musik | zur Ausführung: Ein „freches“ aber nicht zu schnelles Tempo ist hier zu wählen, das vom gesprochenen Wort ausgeht, so dass es immer noch verständlich bleibt. Der provokante Text soll durch den „rap-artigen“ Vortrag unterstützt werden. Ein mögliches improvisiertes Zwischenspiel könnte die vier Strophen durchbrechen und auflockern.
Dieser Info-Text stammt von Peter Deckert und Christoph Seeger aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 89
Das Lied "Nicht irgendwann" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Liedblätter des Arbeitskreises Christliche Popularmusik im BDKJ des Erzbistums Köln |
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