Nein, ich mag auf Sand nicht bauen    

1) Nein, ich mag auf Sand nicht bauen;
wer will fallen, sei so dumm!
Wind und Wasser macht mir Grauen,
denn sie reißen alles um.
Jesus ist der Fels allein,
wo mein Bau kann ewig sein.

2) Keinen Felsen kann man legen,
als den Gott zum Grund gelegt;
Jesus Christus ist's hingegen,
der den Bau der Seelen trägt,
und mein Glaube muss allein
nur auf ihn gegründet sein.

3) Unser Glaube hat im Beten
keine andre Zuversicht
als das gültige Vertreten,
da der Mittler für uns spricht;
sein Versühnungsblut allein
muss mein Grund des Zugangs sein.

4) Wer will Trost und Leben hoffen,
wo man's nicht in Jesus find't,
wenn uns Angst und Not betroffen,
wenn wir nun am Grabe sind?
Da soll Jesus auch allein
mir der Grund der Hoffnung sein.

5) Jesus, gründe meine Seele
nur auf dich, so steht sie gut;
denn ich weiß, dass mir's nicht fehle,
wenn mein Haus auf dir beruht;
dich, mein Fels, reißt mir allein
weder Sturm noch Fluten ein.

Text: (1767)
Melodie: Gott des Himmels und der Erden

Das Lied "Nein, ich mag auf Sand nicht bauen" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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