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1) Nach der Schwüle
kommt die Kühle,
nach dem Tage kommt die Nacht
und mit ihr der Sterne Pracht,
die am Himmel stille leuchten
und mit Tau das Land befeuchten.
2) Nach dem Irren
und den Wirren
dieses Lebens kommt die Ruh'.
Gott, mein Gott, die Ruh' bist du,
bist des Frommen ew'ger Frieden,
wenn von hinnen sie geschieden.
3) Dein gedenk ich,
in dich senk ich
sehnend, sinnend mich hinein,
nachts bei deiner Sterne Schein. -
ruhe hab ich bald gefunden,
wenn die Welt mir ist verschwunden.
4) Komme labend,
letzter Abend
meines Lebens, bald herbei,
dass genug des Pilgerns sei
und ich stille geh zu Bette
in die letzte Ruhestätte!