Mit Fried und Freud fahr ich dahin wenn ich einst sterbe    

1) Mit Fried und Freud fahr ich dahin,
wenn ich einst sterbe.
Ich bin schon selig, denn ich bin
Gottes Erbe.
Süß ist mir dadurch der Tod,
er ist auch noch so herbe.

2) Das macht Christus, wahr' Gottes Sohn,
der ist mein Leben,
und der ist mir, wie Simeon,
auch gegeben.
Gott, so lass du mich an ihm
wie eine Klette kleben.

3) Den hast du allen vorgestellt
in seinem Blute.
So kommt mir dieses Lösegeld
auch zu Gute.
Darum halt ich mich daran
mit festem Glaubensmute.

4) Er ist das Heil und sel'ge Licht
voll Gnadengaben.
Und dort soll mich sein Angesicht
ewig laben.
Sollt ich denn in Jesu nun
nicht Lust zu sterben haben?

Text:
Melodie: Unbekannt

Das Lied "Mit Fried und Freud fahr ich dahin wenn ich einst sterbe" ist in 1 Liederbüchern enthalten:

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