Der Text des Liedes ist leider urheberrechtlich geschützt. In den Liederbüchern unten ist der Text jedoch abgedruckt.
Zum biblischen Kontext: Die bedrängende Frage des Refrains "Mensch, wo bist du?" ist der Unheil ankündigende, fragende Ruf Gottes im Paradies nach "dem" Menschen in Gestalt "Adams" und "Evas", die sich die Freiheit genommen haben, sein zu wollen wie Gott, daraufhin - im wörtlichen wie im übertragenen Sinne - nackt dastehen, und nun meinen, diesen "Sündenfall" dadurch aus der Welt schaffen zu können, dass sie sozusagen den Kopf in den Sand stecken, indem sie glauben, sich vor Gott verstecken zu können (siehe Genesis 2,1-24, speziell Vers 9).
Zum Entstehungskontext: Im Jahr 2009 war der 32. Deutsche Evangelische Kirchentag in Bremen mit der Losung "Mensch, wo bist du" überschrieben; das Lied entstand als Lied für den Kirchentag.
Zur Musik: Der Vorgabe des Textes folgend fragt im Refrain auch die Musik "Wo bist du" und "Wo bist du Mensch". Zu der anfragenden Diktion des Refrains kontrastieren die Strophen, die rhythmisch mit klarem Backbeat und sehr akzentuiert musiziert werden sollten.
Das Lied "Mensch, wo bist du" ist in 2 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Ruhama Liederbuch (2014) |
111 | ||
Liedblätter des Arbeitskreises Christliche Popularmusik im BDKJ des Erzbistums Köln |
529 |